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Basler Dybli Jungi Garde und
Dyblinäscht – Fasnacht 2013

abARTig verstriggt

Friener, als no in dr Schuel,
dr aint näb dr andre, uf em Stuel:
Yynestäche – ummeschloo –
durezie und aabeloo!
Hitte machsches ohni Gwaal
elai, in Gruppe, iiberaal,
eb jung, eb alt, eb Frau, eb Maa,
alli feen mit strigge aa.
Fir d ART Basel gar in Grubbe,
drzue gits gratis e feyni Subbe.
Kurz druf aabe – es isch zem stuune
stygt grad unsri gueti Luune:
Vo dr Wettstaibrugg ischs graue Gländer
bletzlig umringt vo Wullegwänder.
Drhinter steggt "farbARTig verstriggt"
e Grubbe, wo offebaar anderscht tiggt.
An dr näggschte ART goots denn no wyter,
Sii, y saag jo – es isch schytter:
D Fäärene kemme au gly draa,
au die mien soone Hille haa.

Dr Jacques, unsre treye Fäärimaa,
drybt das Wäärgg grad sälber aa.
Mit gstriggdem Phulli gohts an Start,
au är isch Fän vo unsrer ART.
Är het mit kuschlige Wulle-Flosse,
sich uf dr Fääri niiderlosse.
Drotz staarggem Rääge blybt är sitze,
Dropfe dringe dur alli Ritze.
Är striggt wyter ungeniert,
doch glyy druf aabe ischs bassiert:
es isch e Sach vone baar Seggunde,
und d Wullehoor hän sich verbunde.
S Fiidle isch aagfilzt – ojeeminee,
so hesch dr Jacques no sälte gsee.
Doch är isch froo und findets glatt,
und dänggt an Strigg-Glubb Basel-Stadt.

Dr Titel "Kulturstadt" basst drzue,
kai Egge het vor dr Wulle Rue,
imne Johr stoot dr Tinguely-Brunne
vellig verstriggt in dr bralle Sunne.
Uf eppis waarte d Basler nämmli,
und zwoor uf soone Wulle-Drämmli.
Me miesst sich nit sofort entschaide,
lieber d Faarzyg mit Masche glaide.
Verschiidni Grien als Optioone,
so eppis wurd sich sicher loone.
Jeede Chauffeur kaa denn wääle
mit weelem Grien är uns will gwääle.

Mit Strigge duet me Fääde binde
mängmool dien sich Mensche finde.
Das kennt me au no wyter draage
und s de Baselbieter saage.
D Begaischtrig sott me zämme daile,
zem d Kantoonsbeziehig z haile.
D Rambasse kennte hälfe strigge,
drzue mit iirem Stuurkopf nigge,
sich iiberwinde und ufraffe,
usnaamswyys mool zämme z schaffe.

Bassend drzue und eerscht no zfrie
wird bekannt – d Technig het Mie:
S Fasnachtsmotto zaigts hyyr au,
dr Ländler suecht e neyi Frau.
Dr Chienbäse-Drääger drifft e Dante,
si schäggere und gänn sich d Kante,
muetig draut är sich, duets wooge,
und duet die alti Dante frooge:
"Ze mir oder ze dir" kunnts iiber d Lippe,
do haut si iim grad ains in d Rippe.
Si sait, är deerf do sälber wääle,
doch ebbis deerfi niene fääle.
Si holt iir Striggzyg, losst en wisse:
"Äntwäder hälfe oder verpisse!"
Dr Baselbieter foot aa renne,
mecht lieber elai bi sich go phenne.
Statt mit dr Dante umme z strigge
goot är ze sich ins Bett go ligge.
D Moraal vor Gschicht wird do ganz glaar,
us dääne wird wool nie e Baar.
Y saags drum uuse – s isch e Hoon
au d Fasnacht bringt kai Fusioon.

Mer verroote do no schnäll,
d Ladäärne lyychte wiider häll.
Fir drey Dääg – das isch kei Drägg,
stegge d Stedter d Noodle wägg.
Gniesse iiri scheenschti Zyt,
au d Baselbieter sin nit wyt,
kemme in Schaare ze uns in d Stadt
und finde d Fasnacht au ganz glatt.
Me waiss jo nie, glabbts villicht doch
in däm Strigger-Pause-Loch,
ass die zwai no zämme finde
und sich ooni Wulle binde?

Am Zyschtig strigge mr mool nit
und geen an d ART-unlimited
Bim Minschterblatz driffsch uf d Ladäärne
und wytter gohts denn uf d Kasäärne
s het Wääge, Requisite deert
was au zer Basler Fasnacht gheert.
 An Aafang

(C) 2002-2014 Basler Dybli Glygge