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D Grindig vo dr Basler Dybli Glygge

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Im Frielig 1964 – grad noo dr Fasnacht – schloot d Geburtsstund vo de Basler Dybli! Dr Hans Räber het sy beriemts Inseraat im Baslerstab uffgää. Druffaabe het är scho glyy kenne zer Grindigsversammlig am 24. Meerz yyglaade. Aber leemmer dr Hans doch grad sälber verzelle, wie-n-är d Basler Dybli Glygge grindet het (noome Bricht vom Jubilääumsdräffe-n-am Karfryttig 1989 im "Drache"):

Soo het's aagfange mit de Basler Dybli!

Am Schaltdaag 1964, also am 29. Hornig, het dr Hans Räber das Inserat im "Baslerstab" loo yrugge. Er het gwissermaasse gschaltet! Und zwoor isch er ganz ellai gsi, het mit niemerem vorhäär Kontaggt ghaa und nit emol sym Gugelhopf ebbis vo däm Annöngsli veroote.

Die glungeni Uffmachig isch wohrschynlig dschuld gsi, ass sich e Buschle Fasnächtler gmäldet hänn. Uff alli Fäll sinn jeede Daag Aamäldige ydroffe. E baar hänn vo Graafiger gstammt, wo aifach ebbis hänn welle verdiene, ohni dr Ydritt z'erglääre. Under de Zeedel, wo an d'Chiffere 7594 gschiggt worde sinn, het's au e baar ghaa, wo offesichtlig vo sogenannte Kybitzer hänn miesse stamme, vo Lyt, wo numme dr Wunderfitz gstupft het, wäär sich ächt hinder dääre-n-Annongse verstegge däät. Und ai ainzige het (anoym) gschribe – und zwoor uff d'Froog "was bisch?" – "E-n-Arschloch, wenn ich mitmache wurd." Uusgrächnet dää isch derno aber speeter unsre Pfyfferinstruggter worde! Nynzig Prozänt vo dääne Lyt, wo ihri Aamäldig ygschiggt hänn, sin Basler Dybli worde!

Am 16. Merz het sich dr Vorstand und d'Sujetkommission konstituiert und am 24. Merz 1964 het d Grinderversammlig stattgfunde. Si isch vo 20 Dybli bsuecht gsi. Dr Saal in dr Alte Bayerische isch graagelig voll gsi. Well alli esoo derby gsi sinn, isch es im Presidänt lycht gfalle, die sibzäh Traggdande in nullkommapfiff durezberoote.

Dr Vorstand und d'Sujetkommission sinn aistimmig gwählt worde und d'Statuute het me gnähmiget. Denn het dr aigentlig Grindigsaggt stattgfunde. Dr Dambourmajor het mit em Stägge dr Gruess gmacht und dr Guschti Meyer uff em Kibel e kurze Wirbel grätzt. Denn het dr Presidänt d'Basler-Dybli-Glygge als grindet ergläärt. E Schnapsfirma het e Fläsche Basler-Dybli-Kirsch gstiftet und die isch denne gheelt worde.

D'Sitzig isch e risige Erfolg gsi: dr Guschti Meyer het gsait, är well au de-n-Aafänger 's Drummle bybringe. Wäär ebitz ebbis waiss vom Kible, verstoht, was er sich doo derby uffglaade het. s' Passivmitglid David Wolf het gsait, är däät als Pfyfferinstruggter amte und dr Vordrääbler Toni Fetz het 's Amt als Materialverwalter ibernoh.

Woo am Zähni e Passivmitglid ins Säli vo dr Alte Bayerische ynegnaisst het, um z'luege, wie wyt mr mit dr Grindig syge, het er nummeno zrugggschoobeni Stiehl, Sigaeretterauch und lääri Gleeser aadroffe: die ganzi Glygge isch beraits ab und uff d'Baim, nämlig in d'Märthalle, um go z luege, wie dr Stammdisch uusgsääch, wo mer dert ygrichtet hänn.

Am Sanktjakobsfescht 64 simmer 's erscht Mool uff d'Gass go drummle und pfyffe. Und an dr Fasnacht 65 simmer 's erscht Mool im Cortège gloffe! Anno 1969 sinn d'Dybli e Stammglygge worde und im Joor 1972 hänn si 's erscht Mool am Drummeli derfe mitmache.

1979 isch die Jungi Garde grindet worde und drei Johr speeter, also 1982, die Alti Garde. Die Grindig het de Stammlyt, woo nit in dr Alte Garde erwinscht gsi sinn, ganz nit basst. Si sinn in globo uusdrätte und d Dybli hänn e ganz Johr kai Stammverain meh ghaa. Bis 's Joor druff die Jungi Garde e Risebuschle het kenne delegiere.

Am 24. Merz 1989, also an unserem 25. Geburtsdaag, – es isch e Karfrytig gsi! – sinn die vier Dybli, wo sit dr Grindig allewyl no aggtiv mitmache, im "Drache" zuemene Middagässe zämmekoo. Dr Toni Fetz isch uus Domat-Ems, sym neie Wohnort, aagruggt, dr Willy Grieninger uus Flaach und dr Hans Räber uus Thärwil. Dr kirzischt Wääg het dr Rolf Walther ghaa – är wohnt allewyl no in Basel.

Die vier Dybli hänn Erinnerige uffgfrischt, Fottene aagluegt und als Bhaltis e Zinnbächer mit Widmig entgeegegnoo.

Basel, am Karfrytig 1989, im "Drache".
Hans Räber


 An Aafang

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